Nachdem das aktive Handballspielen beendet war, trafen sich die Ehemaligen in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Speiselokalen in Übach-Palenberg und schwelgten bei einem guten Essen in Erinnerung. Bei einem Treffen in der Gaststätte „Europastuben“ hatte einer die Idee, sich mal wieder sportlich zu betätigen. Ohne irgendeine Ausnahme waren alle dafürmund so wurde der Donnerstag als Trainingstag auserkoren.

Aber dann stellte sich heraus, dass drei Freunde nicht an diesem Trainingstag die nötige Zeit hatten (lange Arbeitszeit) und da am Montag die Sporthalle frei war, wurde die Trainingszeit auf Montag 16.30 Uhr verlegt. Nun konnten auch sie am Training teilnehmen. Ausnahmslos sind alle Gründungsmitglieder bis heute dabeigeblieben.

Zu den Gründern gehören M. Baum, P. Brendt, W. Kinzius, H. Menne,  H. Miozga,  W. Reinold, C. Schenk, M. Szerbowski, K.H. Schwarz, Ch. Wunder, und L. Westemeyer. Nach ein paar Sportstunden gesellte sich auch R. Hammacher und einige Monate später K.H. Schwabe dazu. Leider ist das Gründungsmitglied M. Szerbowski und der später hinzu gekommene W. Wendrich viel zu früh verstorben.

So langsam wurden auch andere neugierig und wollten mitmachen, Zum Beispiel Dieter Wisniewski, auch er ist seit mehr als 20 Jahren dabei. Als letzter der ehemaligen Mitgründer ist Günter Krüger über 10 Jahre Mitglied der Truppe. Nicht nur Handballer, sondern auch ehemalige Fußballer gesellten sich zur „Montagstruppe“, einige kamen und verließen uns wieder nach kurzer Zeit, nur Franz Rau und Olaf Kemper sind der Truppe treu geblieben. Die Montagstruppe ist zwar eine kleine Gruppe mit 13 Sportlern, und trotz des großen Altersunterschieds (34 Jahre liegen zwischen dem ältesten und dem jüngsten Mitglied) ist es ein sehr harmonischer Haufen von begeisterten Sportlern. Das Durchschnittsalter liegt knapp unter 70 Jahren und zusammen gerechnet etwa 900 Jahre.

Auch nach Hüft- und Knie-Operationen tut es dem Training keinen Abbruch. Nach der Genesung waren und sind sie alle wieder aktiv in der Halle. In all der Zeit hatten wir das große Glück, dass es außer ein paar Zerrungen, keine weiteren Verletzungen gab.